Danksagung

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Liebe Bürgerinnen und Bürger von Hauteroda,


in den letzten Tagen erreichten mich viele Glückwünsche und Gratulationen zu unserer Festwoche zur urkundlichen Ersterwähnung von Hauteroda vor 750 Jahren. Mit großer Freude möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal hierfür bedanken. Doch ich will mit diesem Schreiben auch all die netten Worte weitergeben an alle Organisatoren, Vereins-mitglieder, Helfer aus der Gemeinde und den Nachbargemeinden, sowie an unsere Einwohner aus Hauteroda und Lundershausen.
Bedanken möchte ich mich bei denen, die Ihre Freizeit, zum Teil auch ein Stück vom Jahresurlaub, für die Planung, Organisation und Durchführung der Festlichkeiten eingebracht haben. Ihr uneingeschränktes, uneigennütziges persönliches Engagement, war der Schlüssel zum Erfolg.
Vor 3 Jahren begann die eigentliche Planung, mit der Gründung des “Hauterodaer Heimatverein 1265 e.V.“. Er ist der 3. Verein im Dorf und hat auch in seiner Satzung, anders als Feuerwehr- und Sportverein, sowohl das heimatliche Brauchtum als auch den Erhalt und die Pflege der Denkmäler fest verankert.

Der Verein bezweckt die Förderung der Heimatpflege, der Heimatkunde und der
Heimatgeschichte, des heimatlichen Brauchtums einschließlich Sprache und
Liedgut, des Denkmal-, Landschafts-, Natur- und Umweltschutzes.
(Auszug aus § 2 der Vereinssatzung)

Aus vielen Einzelgesprächen, den Besuchen von anderen Stadt- und Gemeindejubiläen, aber auch aus eigenen Ideen, wurde wie ein Puzzle ein Bild zusammengeführt. In vielen intensiven und anregenden Beratungen wurde über deren Verwirklichung gesprochen und ein gemeinsames Programm gefunden. Dabei unterhielt man sich nicht nur in den vielen Versammlungen über die Gestaltung, sondern konnte sich auch über Twitter, Facebook und auf unserer Homepage aus größerer Entfernung in die Planung mit einbringen. Der Eine nannte es Stress, der Andere Arbeit, aber alle wollten dasselbe: das dieser Höhepunkt für viele als bleibendes Erlebnis in langer Erinnerung bleibt.
Ebenfalls positiv waren auch die Reaktionen auf die gut vorbereitete historische Ausstellung im “alten Kulturhaus“. Hier sah man die Entwicklung unserer Gemeinde in den letzten 150 Jahren. Bei den erstaunten Besuchern sprudelten die Geschichten und Anekdoten zu den gut erhaltenen und gut behüteten Bildern. 
Der Höhepunkt war der Festumzug, der die Nerven von manchen Organisatoren nochmals stark beanspruchte. Aber das Ziel war in greifbarer Nähe, daher wurden alle Reserven mobilisiert und mit allen gezogenen Registern ging es auf die Zielgerade. “Das Dorf“ zeigte, was Zusammenhalt bei den “Heimatmenschen“ bedeutet. Die Teilnehmer des Umzuges hatten sich hierfür extra in Schale geworfen. Ob festlich, ob schick oder auch historisch, es war alles vertreten. Vor jeder Haustür fand sich eine schöne Ausstellung, oft historisch und oft auch zum Schmunzeln. Auch hierzu kann ich nur sagen, dass war einfach ganz, ganz toll.
Ich will allen mein persönliches Dankschön für diese Leistungen aussprechen. Die gute Zusammenarbeit der Vereine, an die Menschen die trotz der ungewöhnlich hohen Temperaturen den Service in den Griff hatten, den Akteuren, Künstlern, unseren Kirchenrat mit dem Pfarrer und unseren Sponsoren, ohne deren finanzielle Unterstützung so manches nicht möglich gewesen wäre.
Zum Schluss überwogen die Freude am Gelungenen und der Stolz, wie wir wieder ein Stück zusammen gerückt sind, wenn es darauf ankommt.

Vielen, vielen Dank

Ihr Bürgermeister
Norbert Eichholz

PS.: Im September/Oktober möchten wir uns in gemütlicher Runde die Bilder im Saal des Kulturhauses gemeinsam ansehen